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Wir stellen vor: Der Röhrenaal

Blitzvorstellung Röhrenaale

 

Röhrenaale sind friedliche, riffisichere Fische von eher schüchterner Natur. 

 

Beliebte Arten für das Aquarium:

- Heteroconger Hassi

- Gorgasia Preclara

 

 

Das Aquarium

 

Das Becken sollte eine Mindestgröße von 200 Litern haben. Der Bodengrund sollte aus feinem Sand bestehen und mindestens 20 cm tief sein. Wenn der feine Sand zu sehr aufgewirbelt wird, kann eine zweite Schicht aus gröberem Sand darüber geschichtet werden.

 

Lebensraum, Fressverhalten und Sozialgefüge

 

Röhrenaale leben in tiefen Löchern, die sie so gut wie nie ganz verlassen, obwohl sie schwimmen können. Mit ihrem harten spitzen Grabschwanz graben sie die Löcher und sondern aus einer Drüse ein Sekret ab, das die Röhrenwände verfestigt und das Nachrieseln von Sand verhindert. Mit ihren Hinterkörpern bleiben sie ständig in den Röhren, nur der Vorderkörper pendelt hin und her, um Plankton zu schnappen. 

 

Röhrenaale leben in Gruppen, in der Natur sogar in großen Kolonien,  zusammen. Sie benötigen genügend Sand, um ihre Löcher zu graben. Je mehr Tiere man zusammenhalten will desto größer muß die Sandfläche sein.

Die Mindestanzahl beträgt 3 Tiere, das Optimum liegt zwischen 6 und 10 Tieren. Jeder Aal benötigt jedoch mindestens eine Fläche von 20 cm x 20 cm.

 

Fütterung

 

Da Röhrenaale wie gesagt eher schüchtern sind, kann sich die Fütterung anfangs schwierig gestalten, weil man sie aus ihren Löchern herauslocken muss.

Da sie lediglich fressen, was ihnen durch ihre Pendelbewegung direkt vor die Nase kommt, sollte man mehrfach täglich füttern, es sei denn, die natürliche Futterquelle ist im Becken vorhanden. 

 

Sie fressen Zooplankton aus der Wassersäule, was jedoch in einem Aquarium schwer zu gewährleisten ist. Daher sollte man zur Eingewöhnung Artemia und vorzugsweise eine gesunde Population an Zooplankton bereitstellen. Später können sie mit Frostfutter gefüttert werden. Voraussetzung dafür ist, daß das Futter langsam an den Aalen vorbei schwimmt.

 

 

 

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